Mitte April war es wieder so weit: Das Ehrenamtskolleg ging in Berlin in die zweite Runde. War im ersten Modul die Rhetorik der Hauptfokus, so ging es diesmal ganz um die Politik und die effektive Arbeit mit diversen Medien.
Wie es im ersten Teil des Ehrenamtskollegs zuging, lesen Sie hier.
Wir Teilnehmende waren bunt gemischt und kamen aus allen Sparten des tierärztlichen Berufes. Die meisten von uns hatten schon am ersten Modul mit Elan und Freude teilgenommen. So kamen auch diesmal mit sehr viel Spaß und Engagement gute, teils hervorragende Beiträge vor der Kamera und hinter dem Mikrofon zustande.
Wir durften Vertreter des Deutschen Bauernverbandes, des Bundesverbandes der Freien Berufe, sowie Dr. Franziska Kersten, die ehemalige Referatsleiterin „Natur- und Umweltschutz in der Landwirtschaft“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Nukleare Sicherheit, kennenlernen und ins, auch kritische, Gespräch kommen sowie an einer Bundestagsdebatte teilnehmen.
Die Abende klangen bei interessanten Gesprächen, neuen Ideen und Eindrücken in geselliger Runde in gemütlichen Berliner Restaurants aus.
Die Trainer:innen Claudia Bender und Matthias Tüxen verstanden es hervorragend, trotz anstrengender Tage und kurzer Nächte, die Aufmerksamkeit der Teilnehmenden zu fesseln, Nervositäten zu nehmen und alle bestmöglich abzuholen. Nur der jüngste, gerade einmal sechs Monate alte, Teilnehmer verbrachte die meisten Vorträge, Gespräche und praktischen Trainings schlafend.
Insgesamt bietet das Ehrenamtskolleg eine effektive, sehr gut organisierte und durchdachte Möglichkeit, die politische Arbeit des bpt nicht nur besser zu verstehen, sondern besser und sicherer mitgestalten zu können.
Und ich persönlich bin sehr dankbar, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, daran teilzunehmen und kann abschließend nur eines schade finden: dass es leider (noch?) keinen dritten Teil gibt.